Früherkennungsprogramm

Krebs erkennen – je früher, desto besser

Jedes Jahr erkranken in Deutschland etwa eine halbe Million Menschen neu an Krebs – und die Zahl wird in Zukunft noch steigen. Krebs kennt dabei weder Alter noch Geschlecht. Oftmals gibt es zunächst keine Anzeichen für eine Erkrankung. 

Während Frauen hierzulande mit Abstand am häufigsten an Brustkrebs erkranken, ist es bei Männern der Prostatakrebs. Für die Mehrheit, das heißt ca. 55 Prozent aller jährlichen Krebsneuerkrankungen in Deutschland, existieren jedoch keine konventionellen Früherkennungsmethoden

Doch bei allen Krebsarten gilt eins: Je länger Krebs Zeit hat, unerkannt zu bleiben, umso mehr Zeit hat er, zu wachsen. Fakten, die erschreckend sind.

Aber im Umkehrschluss bedeutet dies vor allem auch: Je früher Krebs erkannt und eine Therapie angesetzt wird, umso besser sind in den meisten Fällen die Chancen auf Heilung.

Aller Anfang ist Prävention - so kann Krebs vermieden oder frühzeitig erkannt werden

Von Prävention haben wir alle schon gehört. Doch was genau ist Prävention? Zuerst einmal ist es ein Oberbegriff für diverse Maßnahmen und Aktivitäten, um Krankheiten zu vermeiden, das Risiko einer Krankheit zu verringern oder auch ihr Auftreten zu verzögern. Diese Maßnahmen werden unterteilt in primäre, sekundäre und tertiäre Maßnahmen – je nach Zeitpunkt ihres Einsatzes. Oder einfacher ausgedrückt: in Vorsorge, Früherkennung und Rehabilitation.

Die Vorsorge zielt, wie der Name schon sagt, darauf ab, Krankheiten wie Krebs bewusst vorzusorgen. Zum Beispiel durch einen gesunden Lebensstil, bei dem man einige krebsfördernde Dinge wie Rauchen vermeidet und die Physis durch zum Beispiel Sport fördert. Aber auch präventive Impfungen bspw. gegen HPV (Humane Papillomviren, die zu Gebärmutterhalskrebs führen können) zählen hierzu. 

Um so früh wie möglich einer Krebserkrankung therapeutisch entgegentreten zu können, ist es wichtig, Krebs früh zu erkennen. Die Früherkennung, die als reguläre Kassenleistung angeboten wird, konzentriert sich im Rahmen der Krebsfrüherkennung nur auf bestimmte Tumorarten – und erkennt so bei weitem nicht jede Art von Krebs. Die Gründe hierfür sind vielfältig. Natürlich spielen Kosten, aber auch das Alter oder die medizinische Notwendigkeit eine Rolle. Hinzu kommt außerdem, dass es für viele Krebsarten zunächst keine Anzeichen gibt. Hier bieten wir mit Krebs-Scan die bestmögliche Ergänzung – sogar bei vielen Krebsarten, für die es bisher keine konventionellen Früherkennungsmethoden gibt. 

Als tertiäre Maßnahme hat die Rehabilitation das Ziel, Krankheitsfolgen zu mildern, im Idealfall den durch die Therapie erreichten Gesundheitszustand zu erhalten und Folgeerkrankungen zu vermeiden.

Formen der Prävention

Auf diese Warnsignale oder Anzeichen sollten Sie bei der Krebserkennung achten

Jeder kennt diese Situation. Man entdeckt ein dunkles Muttermal. Beim Duschen ertastet man etwas an der Brust, das vorher noch nicht da war. Oder einem geht einfach schon seit Tagen viel eher die Puste aus, der Husten nimmt immer weiter zu. Man hat so viel gelesen und gehört. Ist das jetzt ein Anzeichen für Krebs? In solchen Situationen sollten Sie Ihren Arzt und sein geschultes Auge um Rat fragen – und so aus scheinbaren Symptomen, Sicherheit werden lassen. 

Nicht bei jedem Anzeichen handelt es sich direkt um Krebs. Oft sind andere, ganz harmlose Erkrankungen die Ursache für diverse Symptome. Aber ja, es gibt Warnsignale, die auf eine Krebserkrankung hindeuten und denen Sie besondere Beachtung schenken können, um Krebs zu erkennen. Zu diesen Warnsignalen zählen vor allem: 

  • ein plötzlicher Gewichtsverlust von mehr als 5 kg 

  • tastbare Schwellungen, Verhärtungen oder Knoten auf der Haut – oft ohne Schmerzempfinden 

  • Vergrößerungen der Lymphknoten in den Achselhöhlen, den Leisten oder am Hals 

  • Veränderungen am Kropf 

  • Anhaltender Husten oder Veränderungen eines lang bestehenden Hustens 

  • Blutiger Auswurf beim Husten 

  • Chronische Heiserkeit 

  • anhaltende Schluckbeschwerden 

  • ungewöhnliche und andauernde Veränderungen der Verdauung 

  • Seh- oder Hörstörungen 

Die starke Kombination aus:

  • Innovativem Bluttest
  • Bildgebenden Verfahren MRT und PET/CT
  • Optimaler Begleitung im Erkrankungsfall 
  • Durchgängig medizinischer Betreuung und Beratung 
Krebs-Scan

Wie steht es um die Krebsfrüherkennung bei Männern und Frauen?

Die bestehenden Präventionsangebote, die von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen werden, sind sinnvoll, wenn auch nicht allumfassend. Bei Frauen gibt es für rund 52 Prozent der jährlichen Krebsneuerkrankungen bisher keine konventionellen Früherkennungsmethoden. Bei Männern gilt dies sogar für 58 Prozent der Krebsneuerkrankungen

Hinzu kommt: Nur knapp 66 Prozent der Frauen und gerade einmal 50 Prozent der Männer nehmen diese momentan überhaupt erst wahr. Die meisten haben Angst vor einer schlechten Nachricht oder einer schmerzhaften Untersuchung. Viele gehen erst zum Arzt, wenn sie Symptome verspüren. Doch die meisten Krebsarten verlaufen zunächst ohne erkennbare Symptome, so dass weder Patienten noch Ärzte den frühen Krebs erkennen. Und genau hier setzt Krebs-Scan an. 

Was man sieht, kann man besser behandeln. Umso wichtiger sind entsprechende Untersuchungsmethoden. Bildgebende Verfahren wie MRT und PET/CT spielen in der Krebsfrüherkennung bis zur Nachsorge eine zentrale Rolle.

Krebs-Scan jetzt abschließen

Fragen und Antworten zum Thema Krebs erkennen

Krebsfrüherkennung

Für die Krebsfrüherkennung, denn jeder frühzeitig erkannte Tumor verbessert in der Regel die Heilungschancen. Der HanseMerkur Krebs-Scan setzt da an und ergänzt sinnvoll das Angebot der Krebsfrüherkennung.

Bluttest PanTum Detect®

Der Bluttest PanTum Detect® wird jährlich durchgeführt. Er ist nicht-invasiv und kann spezielle Enzyme im Blut nachweisen, die bereits in frühen, symptomlosen Phasen, bei vielen Tumoren vermehrt gebildet werden.