Bluttest PanTum Detect® - gibt den ersten Hinweis, um Krebs früher zu erkennen

Bei Krebs gilt vor allem eines: Je früher man ihn erkennt, desto besser sind meist die Heilungschancen. Doch dem stehen oft zwei Probleme entgegen. Erstens suchen die meisten Menschen nur bei plötzlichen Veränderungen, anhaltenden Beschwerden oder einer familiären Vorgeschichte ihren Arzt auf. Das ist problematisch, weil Krebs in einem frühen Stadium meist symptomlos ist. Zweitens konzentriert sich die konventionelle Krebsfrüherkennung oftmals auf den Nachweis einzelner Tumore. Die Problematik hierbei: Es gibt hunderte verschiedene Tumor-Arten. 

Eine mögliche Lösung für beide Probleme: der innovative Bluttest PanTum Detect®. Denn zum einen ist PanTum Detect® nicht tumorspezifisch. Das heißt, er kann einen ersten, entscheidenden Hinweis auf eine Vielzahl von Tumorarten geben. Zum anderen erkennt PanTum Detect® durch eine Blutuntersuchung den Krebs oftmals in einer frühen, symptomlosen Phase. Dafür macht sich der Bluttest eine Gemeinsamkeit vieler Krebsarten zunutze. Bei vielen Krebsarten werden zwei spezielle Enzyme vermehrt gebildet. Diese kann der PanTum Detect® Bluttest relativ früh nachweisen. 

Besonders praktisch bei PanTum Detect®: Der eigentliche Test-Aufwand ist minimal. Schließlich ist eine Blutuntersuchung, um Krebs möglicherweise zu erkennen, mit dem Bluttest PanTum Detect® weder zeitaufwendig, noch invasiv. 

Vom Abschluss bis zum Ergebnis - Ablauf des Bluttests PanTum Detect®

Nach erfolgreichem Abschluss des Versicherungstarifes erfolgt die Registrierung auf dem PanTum Detect®-Kundenportal. Mit Hilfe der Versicherungsnummer kann dort in wenigen Schritten ein persönliches Kundenkonto aktiviert werden.

Über dieses Portal kann nun ein Termin bei ausgewählten Partnern des Ärztenetzwerks zur Blutentnahme gebucht werden. Vor Ort erfolgt dann die Blutentnahme einer geringen Blutmenge (2,7 ml). Hier sehen Sie eine Übersicht der Blutentnahme-Standorte:

Die Blutprobe wird noch am gleichen Tag an ein spezialisiertes Labor für den Bluttest versendet. Das Ergebnis wird nach zwei bis drei Wochen im Kundenportal bereitgestellt. Sie erhalten eine Benachrichtigung via E-Mail, sobald Ihr Ergebnis vorliegt. 

Ist das Ergebnis unauffällig, folgt nach ca. 12 Monaten eine Erinnerung zum nächsten Testzyklus. 

Ist das Ergebnis des Bluttests PanTum Detect® auffällig, also ein Verdacht auf Krebs gegeben, erfolgt eine E-Mail mit der Bitte, eine telemedizinische Beratung zu buchen. So können die Ergebnisse des Bluttests zur Krebsfrüherkennung schnellstmöglich mit einem Arzt besprochen werden. Die Termin-Buchung erfolgt ebenfalls über das Kundenportal.

Krebs-Scan gewährleitest einen Termin spätestens innerhalb von 48 Stunden. So können in kürzester Zeit nicht nur viele Fragen durch Ärzte beantwortet, sondern auch alles zu anstehenden Folgeuntersuchungen kurzfristig abgeklärt werden. 

Nach dem Hinweis folgt der Goldstandard - bildgebende Verfahren

Ein auffälliges Ergebnis durch den Bluttest PanTum Detect® ist ein erster Hinweis, dass Krebs vorliegen könnte. Aber: Nur was man sieht, kann man auch wirklich beurteilen. Und so anschließend auch besser behandeln. Umso wichtiger sind nun entsprechende Untersuchungen. Deshalb spielen bildgebende Verfahren in der Krebsmedizin eine zentrale Rolle – von der Früherkennung bis zur Nachsorge. 

Ihr Name beschreibt ihre Funktionsweise schon recht treffend: Durch Bildgebung werden Organe und Strukturen im Körperinneren visuell dargestellt. Anhand dieser Bilder können Ärzte potenziell gefährliche Tumore bereits in einem frühen, symptomlosen Stadium erkennen. 

Zu den bildgebenden Verfahren die zur Krebsfrüherkennung angewendet werden, gehören zum Beispiel MRT und PET/CT. Beide Verfahren können Gewebeveränderungen bereits ab einer Größe von wenigen Millimetern identifizieren. 

Ein MRT (Magnetresonanztomographie, oft auch Kernspintomographie oder MRI genannt) arbeitet mit wechselnden Magnetfeldern. Diese werden genutzt, um ein detailliertes Bild des Körpers zu zeichnen und so Veränderungen im Körper, wie zum Beispiel Tumore, sichtbar zu machen. Der Vorteil: Der Körper wird durch das Verfahren keinerlei Strahlung ausgesetzt. 

Das PET/CT kombiniert die Positronen-Emissions-Tomographie mit einer Computertomographie. Dadurch wird nicht nur der gesamte Körper detailliert dargestellt, sondern auch der Zuckerstoffwechsel. Dieser ist in gefährlichen Tumoren besonders erhöht. So kann ein potenziell gefährlicher Tumor nicht nur erkannt, sondern dessen Lage auch präzise eingeschätzt werden. Neben einer niedrigdosierten Röntgenstrahlung kommen bei diesem Verfahren kurzzeitig auch winzige Mengen radioaktiver Substanzen zum Einsatz. Menge, Art und Dauer sind jedoch minimal. 

Diese Verfahren werden jedoch nicht ohne ausreichenden Verdacht in der Früherkennung eingesetzt. Hoffnung machen sogenannte Pre-Tests, auf deren Basis eine Krebserkrankung frühzeitig detektiert werden kann. Verfahren wie Bluttests, die zu einer höheren Vortestwahrscheinlichkeit führen, können ein wichtiger Baustein werden. Krebs-Scan ist das erste Früherkennungsprogramm, das genau hier ansetzt und so eine Lücke schließt. Denn schließlich gilt: Je früher ein potenziell gefährlicher Tumor erkannt wird, umso besser sind meist auch die Heilungschancen.