Private Pflegeversicherung

Pflegeversicherung

Vorsorgen und sich die beste Betreuung im Pflegefall sichern schon ab 5,18 EUR pro Monat.

Die Pflegeversicherung der HanseMerkur garantiert Ihnen Top Preis-Leistungen!

  • Leistungen ohne Wartezeit ab Pflegegrad 1
  • Inanspruchnahme ohne Kostennachweise
  • Vermittlung von wertvollen Assistance-Leistungen
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100 Tage
Geld-zurück-
Garantie

Im Aktionszeitraum vom 01.10. - 29.11.2024 können Sie bei einem Online-Abschluss innerhalb von 100 Tagen ab Ausfertigung des Versicherungsscheins vom Vertrag zurücktreten, sofern noch keine Leistungen reguliert wurden. Im Falle Ihrer fristgerechten Rücktrittserklärung (z.B. per Brief, Fax, E-Mail an die HanseMerkur) erhalten Sie bereits gezahlte Beiträge zurück.


Private Pflegeversicherung - Vorsorgen und sich die beste Betreuung im Pflegefall sichern

Bestens versorgt mit der privaten Pflegeversicherung

Ein Pflegefall zu werden, kann jeden treffen. Durch Unfall oder Krankheit kann sich das Leben für junge und ältere Menschen grundlegend ändern. Im Dezember 2019 waren in Deutschland 4,13 Millionen Menschen pflegebedürftig. Laut der „HanseMerkur Pflegestudie 2022“ hatten zwei Drittel (67 Prozent) der Deutschen schon einen Pflegefall im Familien-, Freundes- oder Bekanntenkreis. Dabei hat rund jeder Dritte bereits eine pflegebedürftige Person gepflegt und empfand die Pflege dabei als belastend. Alarmierend ist, dass jeder Zweite mit Pflegeerfahrung sich von Pflegekasse, Pflegeberatern oder Pflegediensten nicht gut unterstützt fühlt. Gestiegene Kosten sorgen dafür, dass die wenigsten Menschen für die eigene Pflege oder die eines Angehörigen aufkommen können, trotz gesetzlicher Pflegepflichtversicherung.

Eine private Pflegeversicherung hilft Ihnen dabei, den Eigenanteil an den Pflegekosten zu begleichen. Damit kann eine bedarfsgerechte Betreuung und Pflege sichergestellt werden, ohne dass das angesparte Vermögen angegriffen werden muss. Vermeiden Sie eine hohe Eigenbeteiligung bei den Pflegekosten, indem Sie rechtzeitig mit einer Pflegezusatzversicherung vorsorgen.

Gute Aussichten für später: Die HanseMerkur Pflegezusatzversicherung (Tarif PGA, PGS) ist ausgezeichnet von Stiftung Warentest als TESTSIEGER (Ausgabe 02/2020) und von FocusMoney als Bestes Pflege-Tagegeld (Ausgabe 33/2021).

Vorteile der privaten Pflegeversicherung der HanseMerkur

Mit dem Abschluss einer Pflegeversicherung der HanseMerkur sichern Sie sich viele Vorteile. Dazu gehören beispielsweise:

  • Leistungen bereits ab Pflegegrad 1
  • Leistungsinanspruchnahme ohne Kostennachweise und Wartezeit
  • Individuell wählbares Pflegemonatsgeld
  • Möglichkeit so lang wie möglich Zuhause zu wohnen
  • Lebensqualität sichern
  • Vorauszahlungen und telefonische Pflegeberatung
  • Hilfe im Alltag durch die Vermittlung von Assistance-Leistungen
  • Auch Leistungen bei der Pflege durch Angehörige
  • Günstiger Einsteigertarif
  • Angehörige werden finanziell nicht belastet

Außerdem vorteilhaft für Sie:
Sie können Ihre private Pflegeversicherung schnell und einfach online abschließen und noch heute für Ihren Versicherungsschutz sorgen. Innerhalb von wenigen Klicks gelangen Sie zu Ihrer Absicherung und sind frei von finanziellen Sorgen im Pflegefall!

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Leistungen der Pflegezusatzversicherung im Überblick

Pflege SchutzPflege Schutz +
Tarif PGA+PGSTarif PGA+PGS+PZG
Pflegemonatsgeld für ambulante Pflege
Ambulante Pflege

Von ambulanter bzw. teilstationärer Pflege wird gesprochen, wenn der Pflegebedürftige in der eigenen Wohnung oder z. B. in einem Seniorenwohnheim gepflegt wird. Die Pflege kann sowohl von Angehörigen als auch von einer Pflegefachkraft übernommen werden. Bei der teilstationären Pflege verbringt der Pflegebedürftige nur tagsüber oder nachts in einer stationären Pflegeeinrichtung.

individuell wählbarindividuell wählbar
Pflegemonatsgeld für stationäre Pflege
Stationäre Pflege

Wenn der Pflegebedürftige ganztägig und dauerhaft in einer stationären Pflegeeinrichtung (Pflegeheim) untergebracht ist.

individuell wählbarindividuell wählbar
Leistungsanspruch ohne Wartezeit
Pflegeplatzgarantie innerhalb von 24 Stunden
Pflegeplatzgarantie innerhalb von 24 Stunden

Bei Bedarf erhalten Sie innerhalb von 24 Stunden ein Platz in einem zertifizierten Pflegeheim in Deutschland. Die Pflegeplatzgarantie erhalten Sie bereits ab Pflegegrad 1, sofern Sie eine dauerhafte vollstationäre Unterbringung wünschen.

Ohne Kostennachweis
Ohne Kostennachweis

Sie erhalten Ihr Pflegegeld, ohne einen Kostennachweis erbringen zu müssen. So erhalten Sie die Auszahlung auch bei Pflege durch Angehörige zuhause.

Option auf Höherversicherung
Option auf Höherversicherung

Sie können einmalig Ihr Pflegemonatsgeld für ambulante und stationäre Pflege um jeweils maximal 300 Euro erhöhen. Es ist keine Risikoprüfung nötig. Dieses Recht besteht z. B. bei Abschluss des Studiums bzw. der Berufsausbildung, der Eheschließung oder Geburt bzw. Adoption eines Kindes.

Anspruch auf Vorauszahlung
Anspruch auf Vorauszahlung

Sie haben die Möglichkeit ab Pflegegrad 2 eine Vorauszahlung in Pflegemonatsgeldleistungen in Anspruch zu nehmen.

Telefonische Pflegeberatung
Telefonische Pflegeberatung

Nach erstmaligem Erreichen von mindestens Pflegegrad 2 steht Ihnen die HanseMerkur innerhalb der ersten 6 Monate mit einer telefonischen Pflegeberatung zu Seite. Diesen Service können Sie z. B. in Anspruch nehmen, um Servicefirmen zur Wohnungsreinigung, Gartenservice, Wäschereinigung oder eines Menüservices in Erfahrung bringen wollen.

Vermittlung von Assistance-Leistungen
Vermittlung von Assistance-Leistungen

Die HanseMerkur möchte den Pflegebedürftigen in guten Händen wissen und vermittelt Ihnen daher auf Wunsch Assistance-Leistungen ab Pflegegrad 2 (innerhalb der ersten 6 Monate ab Feststellung). Hierzu zählen z. B. Hausnotrufsysteme, Pflegeschulung für Angehörige, Kinderbetreuung oder diverse Leistungen von Servicefirmen (Wohnungs- und Wäschereinigung, Menüservice, Fahrdienste). Je nach Tarifwahl werden die Kosten für in Anspruch genommene Assistance-Leistungen innerhalb der ersten 3 Monate bis 2.500 Euro übernommen.

VermittlungVermittlung und Kostenübernahme
Einmalzahlung
Einmalzahlung

Nach erstmaligem Feststellen von mindestens Pflegegrad 2 haben Sie während der gesamten Vertragslaufzeit Anspruch auf eine Einmalzahlung in Höhe von 1.500 Euro.

1.500 EUR
Beitragsbefreiung ab Pflegegrad 3
Beitragsbefreiung ab Pflegegrad 3

Ab Pflegegrad 3 zahlen Sie keinen Beitrag mehr.

Preis­bei­spiel (ohne Einsteigertarif) pro Monat, Frau/​​​​Mann, 30 Jahre
Monatsbeitrag (ohne Einsteigertarif) Frau/Mann, 30 Jahre ab

Beispiel für einen Monatsbeitrag mit jeweils 1.000 Euro Pflegemonatsgeld für ambulante und stationäre Pflege.

13,07 EUR17,33 EUR
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Pflege für Einsteiger - die günstige Pflegeversicherung für junge Menschen

Private Pflegevorsorge ist keine Frage des Alters.
Deshalb bietet die HanseMerkur für junge Interessenten einen günstigen Einsteigertarif der privaten Pflegeversicherung für nur 5,18 Euro im Monat an.

Wie sie so günstig sein kann? Für den Anfang entfällt die Altersrückstellung, also eine zusätzlich zur Absicherung erfolgende Kapitalbildung für das Alter.

Sorge um die Pflege kann jeden treffen - auch in jungen Jahren, etwa durch einen schweren Unfall oder eine Krankheit.
Nur wer frühzeitig mit einer Pflegezusatzversicherung vorsorgt, kann sicher sein, im Ernstfall bestens versorgt zu werden.

Tarifleistungen Pflege für Einsteiger (Tarif PGE)

  • Pflegemonatsgeld für ambulante Pflege in Höhe von 1.000 Euro
  • Pflegemonatsgeld für stationäre Pflege in Höhe von 1.000 Euro
  • Leistungsanspruch ohne Wartezeit
  • Pflegeplatzgarantie innerhalb 24 Stunden
  • Ohne Kostennachweise
  • Anspruch auf Vorauszahlung
  • Assistance-Leistungen
Pflegeversicherung für Einsteiger

Mit Vollendung des 49. Lebensjahres wechseln Sie automatisch in den Tarif Pflege Schutz mit Altersrückstellungen. Wünschen Sie einen vorzeitigen Wechsel, ist dies ohne weitere Gesundheitsprüfung jederzeit möglich.

Was sind Altersrückstellungen?
Im Alter steigt das Risiko, pflegebedürftig zu werden oder medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Damit die Beiträge zur privaten Pflegeversicherung im Alter nicht steigen, werden Beitragsanteile verzinst und später als Beitragsentlastung genutzt.

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Die Lücke in der gesetzlichen Pflegeversicherung

Die soziale Pflegeversicherung deckt nur einen Teil der tatsächlich anfallenden, hohen Kosten. Unsere Beispielrechnungen für ambulante Pflege bei Pflegegrad 3 und für die stationäre Pflege bei Pflegegrad 4 zeigen, dass monatlich schnell über 1.000 Euro an Kosten zusammenkommen, die nicht übernommen werden. Gut, wer mit einer privaten Pflegeversicherung vorgesorgt hat.

Ambulante Pflege bei Pflegegrad 3: Für täglich 2 Stunden häuslicher Pflege durch eine Pflegekraft können monatlich ca. 2.400 Euro auf Sie zukommen. Die gesetzliche Pflegeversicherung und der Entlastungsbetrag können die Pflegekosten nicht vollständig decken, sodass Sie mit einem Eigenanteil von ca. 850 Euro rechnen müssten.  


Stationäre Pflege bei Pflegegrad 4: Die monatlichen Pflegekosten im Pflegeheim können ca. 3.500 Euro betragen. Trotz Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung müssten Sie einen Eigenanteil von ca. 1.700 Euro zahlen. Diese finanzielle Lücke können Sie mit der privaten Zusatzversicherung schließen.

Fragen und Antworten zur privaten Pfle­ge­ver­si­che­rung

Warum ist eine private Pflegeversicherung sinnvoll?

So begrenzen Sie die finanzielle Belastung im Pflegefall

Die finanzielle Belastung durch Pflegekosten ist hoch und sie kann nicht nur die Betroffenen selbst, sondern auch die Angehörigen treffen. Es sollte für jeden realisierbar sein, einem Angehörigen oder sich selbst auch bei Pflegebedürftigkeit ein angenehmes Leben zu ermöglichen. So sollten die Betroffenen dank einer guten Betreuung sorgenfrei in einer Umgebung leben können, in welcher sie sich wohlfühlen. Die pflegenden Personen sollten genügend Zeit aufwenden können, um die Bedürfnisse der Betroffenen zu stillen. In der Realität können das aber viele Menschen schlichtweg nicht zahlen und müssen mit dem absoluten Minimum auskommen.

Die gesetzliche Pflegeversicherung zahlt aber grundsätzlich erst ab dem Pflegegrad 2 und auch nur für die tatsächlichen Pflegeleistungen.Die Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung decken nur einen Teil der Kosten, die restlichen Ausgaben müssen privat abgefangen werden. Um die mehreren hundert Euro oder gar Beträge im vierstelligen Bereich zu zahlen, müssen die meisten Betroffenen und/oder ihre Angehörigen mühsam Erspartes aufwenden. Das zurückgelegte Geld für Kinder oder Enkelkinder wird dann aufgezehrt, über einen langen Zeitraum hinweg reicht aber auch das nicht aus. Im schlimmsten Fall verschulden sich Betroffene oder Angehörige, um die Pflege zu finanzieren.

Mit einer Pflegeversicherung der HanseMerkur sichern Sie sich ein Pflegemonatsgeld – eine Monatsleistung, die Ihren Eigenanteil mindert, wenn nicht gar komplett deckt. So vermeiden Sie, sich zwischen den Vermögenswerten Ihrer Familie und der eigenen Pflege oder der Pflege eines Familienmitglieds entscheiden zu müssen. Zudem helfen Ihnen Beratungs- und Assistance-Leistungen dabei, zu lernen, wie Sie gut mit Ihrer neuen Situation umgehen. Eine Pflegezusatzversicherung ist für jeden sinnvoll, der sich Gedanken um seine Versorgung im Alter macht und finanziellen Engpässen vorbeugen will.

Welche Pflegetarife bietet die HanseMerkur an?

Pflege ist keine Frage des Alters

Um sich in einem Pflegefall keine Sorgen um die finanziellen Belastungen machen zu müssen, hat die HanseMerkur für Sie den Tarif Pflege Schutz (PGA+PGS) entwickelt. Damit reduzieren Sie Ihren Eigenanteil im Falle einer Pflege deutlich und sichern sich parallel eine optimale Betreuung in den Bereichen ambulanter sowie stationärer Pflege. Die Höhe der einzelnen Leistungen wählen Sie dabei selbst.

Bei einer Inanspruchnahme von Leistungen aus der privaten Pflegeversicherung sind bei der HanseMerkur keine Kostennachweise erforderlich. Leistungen werden auch gezahlt, wenn Angehörige die private Pflege übernehmen. Ab Pflegegrad 2 bieten wir zusätzlich sowohl telefonische Beratung als auch die Vermittlung von hilfreichen Assistance-Leistungen, wie z. B.

  • Qualifizierter Pflegedienst
  • Hausnotrufsystem
  • Pflegeschulung von Angehörigen
  • Menü- und Wäscheservice
  • Haushalts- und Gartenhilfe

Da eine Pflegezusatzversicherung allerdings keine Frage des Alters sein sollte, bieten wir jüngeren Interessenten automatisch besondere Einsteigerkonditionen in der Tarifvariante Pflege für Einsteiger (PGE) für 5,18 Euro im Monat an. Damit sichern Sie sich im Ernstfall Pflegeleistungen von bis zu 1.000 Euro pro Monat, abhängig vom Pflegegrad sowohl im Bereich ambulanter als auch stationärer Pflege. Entscheiden Sie sich für eine andere individuelle Leistungshöhe oder haben Sie das 49. Lebensjahr vollendet, wechseln Sie automatisch in den Pflegetarif Pflege Schutz (PGA+PGS) inklusive Leistungen zur Altersrückstellung.

Der Tarif Pflege Schutz + bietet Ihnen zusätzliche Leistungen zur Reduzierung der finanziellen Belastung im Pflegefall. Ab Pflegegrad 2 haben Sie während der gesamten Vertrags­lauf­zeit An­spruch auf eine Ein­mal­zahlung in Höhe von 1.500 Euro. Des Weiteren müssen Sie ab Pflegegrad 3 keine Beiträge mehr zahlen.

Welche Leistungen stehen mir aus der privaten Pflegeversicherung zur Verfügung?

Wertvolle Unterstützung mit Assistance- und Monatsleistungen

Wenn ein Pflegefall eintritt, ist es für alle Beteiligten eine große Umstellung. Mit den Leistungen einer Pflegeversicherung der HanseMerkur werden Sie und Ihre Angehörigen unterstützt, um der neuen Situation bestmöglich gerecht zu werden.

Damit Sie den monatlichen Eigenanteil, den die Pflegekasse nicht abdeckt, nicht vollständig aus eigener Tasche bezahlen müssen, erhalten Sie eine Monatsleistung von der HanseMerkur. Diese ist unabhängig davon, ob es sich um eine stationäre oder ambulante Pflege handelt – beide Fälle sind abgedeckt. Beim Abschluss der privaten Pflegeversicherung vereinbaren Sie jeweils ein gewünschtes Pflegemonatsgeld; eines für die ambulante Pflege, das Ihnen bei Pflegegrad 5 zu 100 % gezahlt wird und ein Pflegemonatsgeld für die stationäre Pflege, das bereits ab Pflegegrad 2 zu 100 % leistet. Bei niedrigeren Pflegegraden erhalten Sie einen anteiligen Betrag.

Leistungen bei ambulanter Pflege Übersicht

   

Jedoch kommen mit der Pflegebedürftigkeit nicht nur finanzielle Herausforderungen auf Sie zu. Daher steht Ihnen die HanseMerkur ebenfalls mit Assistance-Leistungen zur Seite. Sie erhalten in den ersten 6 Monaten nach Feststellung eines Pflegegrades (ab Pflegegrad 2) eine telefonische Beratung rund um das Thema Pflege. Außerdem werden Sie beispielsweise bei der Auswahl eines qualifizierten Pflegedienstes oder einer Haushaltshilfe unterstützt. Des Weiteren profitieren Sie von einer Pflegeschulung für Angehörige.

Die Leistungen der HanseMerkur erhalten Sie jedoch nicht nur, wenn Sie professionelle Hilfe durch einen ambulanten Pflegedienst beanspruchen oder eine stationäre Pflegeeinrichtung wählen. Wenn ein Angehöriger die Pflege übernimmt, erhalten Sie die gleiche Höhe der Monatsleistungen aus Ihrer privaten Pflegeversicherung. Um die Leistungen in Anspruch zu nehmen, müssen Sie keine Kostennachweise einreichen.

Leistungen bei stationärer Pflege Überblick
Was sind vollstationäre Leistungen?

Dauerhafte Unterbringung und Pflege in einem Pflegeheim

Um eine vollstationäre Pflege handelt es sich, wenn der Pflegebedürftige beispielsweise dauerhaft im Pflegeheim oder vergleichbaren stationären Pflegeeinrichtungen untergebracht wird. Sie ist zu unterscheiden von der teilstationären Pflege und häuslichen Unterbringung.

Dabei wird aus der gesetzlichen Pflegeversicherung ein Betrag für die Pflege an das Heim gezahlt, wobei die Höhe des Betrags mit der Höhe des Pflegegrads einhergeht. Die Eigenleistung, die Sie bei der vollstationären Unterbringung übernehmen müssen, ist jedoch nicht abhängig vom Pflegegrad und besteht im Wesentlichen aus den Kosten für Unterkunft und Verpflegung, sogenannte „Hotelkosten“. Diese müssen Sie selbst begleichen, da die gesetzliche Versicherung nur für die tatsächliche Pflegeleistung aufkommt. Um diesen Eigenanteil aufzufangen, können Sie die Monatsleistungen aus der privaten Pflegeversicherung nutzen.

Sollten Sie nach Eintritt der Pflegebedürftigkeit schnell einen dauerhaften, vollstationären Platz benötigen, so steht Ihnen die private Pflegeversicherung der HanseMerkur mit einer Vermittlungshilfe für zertifizierte Pflegeheime in Deutschland zur Verfügung.

Was sind Betreuungsleistungen?

Nach der Reform in den Pflegegraden enthalten

Bei den Betreuungsleistungen, die von der gesetzlichen Pflegeversicherung abgedeckt waren, ging es vor allem um die Unterstützung im Alltag. Dies war bei Betroffenen relevant, die zwar körperlich noch gut in Form sind, aber aufgrund geistiger Einschränkungen ihren Tagesablauf nicht mehr selbständig bewältigen können. Dies trifft oftmals bei demenzkranken Menschen zu. Da sie gemäß der bisherigen Einstufung keine Pflegestufe erhielten, wurden sie vom Gesetzgeber dennoch mit einem Zuschuss für Betreuungsleistungen bedacht.

Die Pflegereform stellt nun jedoch sicher, dass geistige und psychische Aspekte ebenfalls in die Bewertung der Pflegegrade einfließen. Damit sind nun auch die Betreuungsleistungen der gesetzlichen Versicherung eingeschlossen, unabhängig davon, ob die Pflege in einem Heim oder zu Hause erfolgt. Nichtsdestotrotz deckt der Betrag aus der Pflegekasse nicht den vollen finanziellen Aufwand, sodass die private Pflegeversicherung in Form der Monatsleistungen für Entlastung sorgt.

Wie komme ich an Hilfsmittel?

Leihgeräte und monatlicher Zuschuss bei Verbrauchsmitteln

Pflegehilfsmittel werden in aller Regel von der Krankenversicherung oder anderen Versicherungsträgern zur Verfügung gestellt. Sie erhalten also neben dem Pflegegeld auch die notwendigen Hilfsmittel. Dabei kann es sich beispielsweise um einen Rollstuhl, ein Pflegebett oder ein Hausnotrufsystem handeln. Soweit es geht, werden die Hilfsmittel leihweise zur Verfügung gestellt. Ist dies nicht möglich, müssen Sie 10 % der Anschaffungskosten, maximal aber 25 Euro, selbst tragen.

Für Ausgaben für Hilfsmittel, die zum Verbrauch bestimmt sind, wie Desinfektionsmittel oder Einmalhandschuhe, werden bis zu 40 Euro je Kalendermonat erstattet.

Pflege besteht somit aus vielen Bausteinen, die eine Menge Einsatz erfordern. Mit einer privaten Pflegeversicherung können Sie rechtzeitig vorsorgen und die gesetzliche Versicherung optimal ergänzen.

Welche Arten von privaten Pflegeversicherungen gibt es?

Behalten Sie den Überblick

Pflegetagegeldversicherung bzw. -monatsversicherung: Die Pflegetagegeldversicherung ist sicher die bekannteste Pflegezusatzversicherung. Bei Vertragsabschluss wird ein Tagessatz bzw. ein Pflegemonatsgeld festgelegt, das je nach Pflegegrad anteilig oder in voller Höhe ausgezahlt wird. Das gezahlte Pflegegeld steht frei und ohne Leistungsnachweis zur Verfügung.

Pflegekostenversicherung: Bei dieser privaten Versicherung werden die anfallenden Kosten, die durch die Pflegebedürftigkeit entstehen, ganz oder zum Teil abgedeckt. Der Versicherte kann nicht frei über die Leistung verfügen, sie ist an die tatsächlichen Pflegekosten gebunden.

Pflegerentenversicherung: Bei dieser Versicherung wird eine private Pflegeversicherung mit einem Sparvertrag kombiniert. Das ausgezahlte Geld steht zur freien Verfügung, ist aber zum Teil von der Entwicklung am Kapitalmarkt abhängig.

Pflege-Bahr: Es besteht die Möglichkeit, für die Einzahlung in eine private Pflegeversicherung eine staatliche Förderung zu erhalten. Lange Wartezeiten, geringe Leistungen und die Beitragszahlung auch während der Pflegebedürftigkeit machen diese Form der privaten Vorsorge für viele Versicherte unattraktiv.

Tipp: Mit der privaten Pflegeversicherung der HanseMerkur erhalten Sie ein vorab festgelegtes Pflegemonatsgeld für die ambulante oder stationäre Pflege, dessen Höhe Sie bei Vertragsabschluss bestimmen können. Sie haben einen Leistungsanspruch ohne Wartezeit und müssen keine Kostennachweise erbringen.

Ab wann ist jemand pflegebedürftig?

Pflegebedürftigkeit erklärt

Pflegebedürftigkeit ist ein Begriff, der zwar vielen geläufig ist, aber die genaue Definition fällt nicht leicht. Abzugrenzen ist zunächst eine „vorübergehende Pflegebedürftigkeit“. Wenn Sie sich beispielsweise ein Bein brechen und auf Hilfe angewiesen sind, bis Sie wieder laufen können, sind Sie noch kein Pflegefall. Wenn Sie innerhalb von 6 Monaten wieder genesen, dann ist Ihre Versehrtheit ein Fall für die Krankenversicherung, aber nicht für die gesetzliche Pflegeversicherung.

Pflegebedürftigkeit beginnt, wenn ein erhöhter Bedarf an pflegerischer Versorgung und Unterstützung notwendig ist, der länger als 6 Monate andauert. Dabei wurde bisher vorwiegend der körperliche Zustand bewertet, was sich jedoch mit der Reform zum Jahreswechsel 2016/2017 geändert hat. Pflegebedürftig ist nun, wer in seiner Selbständigkeit durch körperliche, geistige oder psychische Beeinträchtigungen eingeschränkt ist. Dies ist vor allem hinsichtlich zunehmender Demenz in der Bevölkerung ein wichtiger Schritt, denn geistigen Krankheiten wurde bei der Bestimmung der Pflegebedürftigkeit bis zu dieser Reform weniger Beachtung geschenkt.

Natürlich ist die Schwere der Erkrankung nicht für jeden Betroffenen gleich. Um diesem Umstand gerecht zu werden, gibt es eine Einstufung in 5 Pflegegrade.

Wonach werden Pflegegrade bemessen?

Um eine vergleichbare Einordnung vornehmen zu können, wie pflegebedürftig ein Mensch ist, bedient sich die Pflegeversicherung der sogenannten Pflegegrade. Dazu werden insgesamt 6 Kategorien bewertet:

  • Mobilität
  • Kognitive und kommunikative Fähigkeiten
  • Verhaltensweisen und psychische Problemlagen
  • Selbstversorgung
  • Bewältigung von krankheits- und therapiebedingten Anforderungen
  • Gestaltung des Alltagslebens

Mithilfe einer unterschiedlichen prozentualen Gewichtung wird das Gesamtergebnis, also der Pflegegrad, ermittelt. Die Pflegegrade reichen von 1 bis 5. Die Feststellung des Pflegegrads wird in der Regel von medizinischen Gutachtern des Medizinischen Dienstes der Krankenversicherungen, kurz MDK, vorgenommen. Weitere Informationen zum Thema finden Sie in unserem Artikel zu den Pflegegraden und Pflegeleistungen.

Download - Alle Leistungen auf einen Blick

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Pflegeversicherung - Informationsbroschüre

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