Haus und Wohnen

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Informationen und Tipps zum Thema Haus und Wohnen

Egal ob Ein-Zimmer-Wohnung oder Haus mit Garten - zu Hause fühlen wir uns einfach am wohlsten. Unser Ratgeber zum Thema Haus und Wohnen gibt Tipps und Informationen zu verschiedensten Fragen rund die eigenen vier Wände. Was ist bei einem Wasserschaden zu tun? Wie lässt sich die Wohnung vor Einbrechern schützen oder was brauche ich für meine erste Wohnung? Sie finden hier Checklisten, Tipps für den Hauskauf und vieles mehr.  
 

Unsere Themen im Ratgeber

Naturgefahr, Unfall & Co.

Informieren Sie sich über Naturgefahren, die Vermeidung von Unfällen und weitere Gefahren, die zu Hause warten können:

Brandschutz zu Hause

Einbruchschutz

Richtiges Verhalten bei Gewitter

Schimmel in der Wohnung

Versicherung bei Sturmschäden

Überschwemmung

Unfälle im Haushalt

Verhalten im Brandfall

Aktuelle Themen im Ratgeber Haus und Wohnen

Elementarversicherung

Was sind Elementarschäden? Welche Naturereignisse sind mit einer Elementarschadenversicherung finanziell abgesichert? Erfahren Sie hier mehr.

Sturmschäden

„Kyrill“, „Friederike“ oder „Lothar“ haben in Deutschland Schäden in Milliardenhöhe angerichtet. Wer kommt für Sturmschäden auf? Was ist für Hausbesitzer oder Mieter wichtig? 

Was ist der Wert 1914?

Um bei einem Schaden an Ihrer Immobilie ausreichend abgesichert zu sein, ist es wichtig, den richtigen Versicherungswert zu ermitteln. Mehr zum Thema Wert 1914 finden Sie hier.

Erstausstattung für die Wohnung

Die ersten eigenen vier Wände sind ein echtes Abenteuer. Damit vor Aufregung nichts vergessen wird, haben wir einige Tipps und Hinweise zusammengestellt, wie Sie die Einrichtung planen.

Versicherungen für Mieter

Den Mietalltag bestmöglich absichern, um finanzielle Risiken abzudecken. Wir zeigen Ihnen, welche Versicherungen für Mieter wichtig sind. 

Checkliste für den Umzug

Ein Umzug steht an? Damit es dabei nicht drunter und drüber geht, helfen Checklisten bei der Planung. Hier erfahren Sie mehr zum Thema Umzug.

Zahlen und Fakten rund um das Thema Haus und Wohnen

Was waren die schlimmsten Stürme in Deutschland?


Immer wieder fegen schwere Stürme über das Land. Aber was waren die schlimmsten Stürme in Deutschland? 

Hier eine Aufstellung der schlimmsten Stürme seit 2002, die die höchsten Sachschäden verursacht haben. Grundlage ist die Statistik des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV). In der Aufstellung werden nur versicherte Sachschäden an Gebäuden, Hausrat und Firmen berücksichtigt:

Schlimmste Stürme – Sachschäden in Deutschland

  • Orkanserie Ylenia, Zeynep, Antonia - 16. bis 21. Februar 2022 (versicherter Sachschaden voraussichtlich rund 1,25 Milliarden Euro)
  • Friederike - 18. Januar 2018 (versicherter Sachschaden damals 1,06 Milliarden Euro, entspricht 1,31 Milliarden Euro in 2022)
  • Andreas - 27. und 29. Juli 2013 (versicherter Sachschaden damals 1,6 Milliarden Euro, entspricht 2,27 Milliarden Euro in 2022)
  • Kyrill - 18. und 19. Januar 2007 (versicherter Sachschaden damals 2,06 Milliarden Euro, entspricht 3,81 Milliarden Euro in 2022)
  • Jeanett - 27. und 28. Oktober 2002 (versicherter Sachschaden damals 760 Millionen Euro, entspricht 1,53 Milliarden Euro in 2022)

Quelle: gdv.de

Schlimmste Stürme – Spitzengeschwindigkeiten

Seit 1999 haben die folgenden Stürme die höchsten Spitzengeschwindigkeiten in Deutschland hervorgerufen:

  • Sabine - 09. und 10. Februar 2020, Spitzenböe: 177 km/h (Feldberg)
  • Friederike - 18. Januar 2018, Spitzenböe: 203 km/h (Brocken)
  • Herwart - 26.Oktober 2017, Spitzenböe: 176,4 km/h (Fichtelberg)
  • Xavier - 05.Oktober 2017, Spitzenböe: 176,8 km/h (Brocken)
  • Niklas - 31.März 2015, Spitzenböe: 192 km/h (Zugspitze)
  • Kyrill - 18. bis 19. Januar 2007, Spitzenböe: 202 km/h (Wendelstein)
  • Ingo - 20. und 21. Januar 2005, Spitzenböe: 176 km/h (Wendelstein)
  • Jeanett    - 27. und 28. Oktober 2002, Spitzenböe: 182,9 km/h (Fichtelberg)
  • Föhnsturm - 16. November 2002, Spitzenböe: 198 km/h (Wendelstein)
  • Lothar - 26.Dezember 1999, Spitzenböe: 259 km/h (Wendelstein)

Quelle: dwd.de 

Lesen Sie mehr zum Thema Sturmschäden und Versicherungen in unserem Ratgeber.

Was waren die schlimmsten Naturkatastrophen in Deutschland?


Die höchsten versicherten Sachschäden, die die Naturgefahren Sturzflut, Hochwasser, Sturm, Hagel, Starkregen und Tornado seit 1997 in Deutschland hervorgerufen haben, sind:

  • Sturzflut: Bernd (13. bis 16. Juli 2021) – 9,21 Milliarden Euro in 2022
  • Hochwasser: August-Hochwasser 2002 – 5,52 Milliarden Euro in 2022
  • Sturm: Kyrill (18. und 19. Januar 2007) – 3,81 Milliarden Euro in 2022
  • Hagel: Andreas (27. und 28. Juli 2013) – 2,27 Milliarden Euro in 2022
  • Starkregen: Elvira II (29. und 30. Mai 2016) – 580 Millionen Euro in 2022
  • Tornado: Zaza (24. Mai 2010) – 150 Millionen Euro in 2022

Quelle: gdv.de

Lesen Sie auch unsere Ratgeber:

Sturmschäden und Versicherung

Überschwemmungen

Elementarschäden und Elementarversicherung

Wie viele Gewitter gibt es im Jahr in Deutschland?


Wie viele Gewitter es in Deutschland gibt, wird am besten anhand der Blitzeinschläge dargestellt. Hier die Anzahl der Blitzeinschläge für die Jahre 2013 bis 2022:

  • 2013: 542.376
  • 2014: 622.636
  • 2015: 549.784
  • 2016: 431.644
  • 2017: 433.000
  • 2018: 446.000
  • 2019: 329.000
  • 2020: 399.000
  • 2021: 491.000
  • 2022: 242.421

Die blitzreichsten Orte in Deutschland waren 2022 (gemessen: Blitzeinschläge pro Quadratkilometer)

  • Kempten (Allgäu): 2,45
  • Ostallgäu (Landkreis): 2,2
  • Garmisch-Partenkirchen (Landkreis): 1,97

Die blitzärmsten Orte in Deutschland waren 2022 (gemessen: Blitzeinschläge pro Quadratkilometer)

  • Oldenburg: 0,14
  • Hof: 0,07
  • Brandenburg an der Havel: 0,04

Quelle: statista.com

Lesen Sie auch unseren Ratgeber Richtiges Verhalten bei Gewitter.

Wie viele Eigenheimbesitzer gibt es in Deutschland?


Die Anzahl der deutschsprachigen Personen ab 14 Jahren, die in einem Haushalt wohnen, in dem jemand (sie selbst oder ein Haushaltsmitglied) ein Einfamilienhaus besaß, hat sich in den letzten Jahren wie folgt entwickelt:

  • 2019: 24,58 Millionen Personen
  • 2020: 24,66 Millionen Personen
  • 2021: 24,39 Millionen Personen
  • 2022: 24,59 Millionen Personen
  • 2023: 24,17 Millionen Personen

Die Anzahl der deutschsprachigen Personen ab 14 Jahren, die in einem Haushalt wohnen, in dem jemand (sie selbst oder ein Haushaltsmitglied) eine Eigentumswohnung besaß, hat sich in den letzten Jahren wie folgt entwickelt:

  • 2019: 6,69 Millionen Personen
  • 2020: 6,78 Millionen Personen
  • 2021: 6,61 Millionen Personen
  • 2022: 7,09 Millionen Personen
  • 2023: 7,59 Millionen Personen

Quelle: de.statista.com

Lesen Sie auch die folgenden Ratgeber:

Checkliste Hauskauf

Checkliste Umzug

Erstausstattung für die erste Wohnung

Wohnungsübergabe

Schäden rund um die Wohnung oder das Haus können schnell richtig teuer werden. Die richtigen Versicherungen schützen Sie vor hohen finanziellen Belastungen. Informieren Sie sich über die Möglichkeiten der Absicherung Ihre Immobilie und des Hausrats.

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